Der KDFB Berlin
Seit 1909 engagiert sich der Katholische Deutsche Frauenbund Diözesanverband Berlin für die Gleichberechtigung von Frauen* in allen Lebensbereichen. Auf der Grundlage christlicher Werte bewegen wir seit über hundert Jahren Politik, Gesellschaft und Kirche.
Wir sind:
- Teil des bundesweit arbeitenden Katholischen Deutschen Frauenbundes e. V. (KDFB), der mit 145.000 Mitgliedern zu den großen Frauenverbänden in Deutschland gehört
- gesellschaftspolitisch, sozial und kirchlich engagiert und vertreten die Interessen von Frauen* (FLINTA) in Gesellschaft, Politik und Kirche
Wir setzen uns ein:
- für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- für geschlechtergerechte Bezahlung
- für die Förderung von Frauen* in Führungspositionen
- für die Öffnung des Weiheamts für Frauen*
- für Geschlechtergerechtigkeit
Wir bieten:
- Veranstaltungen zu gesellschaftspolitischen, kulturellen und theologischen Themen – digital und vor Ort in Berlin
- halbjährliche Vorbereitungskurse für den Krankenbesuchsdienst
- VerbraucherService
- die monatlich erscheinende Mitgliederzeitschrift „KDFB engagiert“
Unsere Geschichte
„Gott die Ehre, dem Nächsten den Nutzen, uns die Arbeit.“
Mit diesem Wahlspruch eröffnete Maria Heßberger, die erste Vorsitzende des Berliner Zweigs des Katholischen Frauenbundes, die erste Mitgliederversammlung am 1. Dezember 1909. Bereits am 2. April 1909 hatte sich der Verein im kleinen Kreis gegründet, in einer Zeit, in der die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen an der Gesellschaft noch keine Selbstverständlichkeit war. Bis 1908 war die politische Organisation von Frauen in Preußen verboten und ihre Arbeit in Vereinen und Verbänden wurde argwöhnisch beäugt. Das Frauenwahlrecht musste noch erstritten werden, ebenso der selbstverständliche Zugang zu Bildung und das „Recht auf Erwerb“.
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Aktiv seit 1909...
Maria Heßberger bei der Grundsteinlegung des Berliner Frauenbundhauses am 14. Mai 1931
Generalvikar Steinmann weihte den Grundstein des Frauenbundhauses bei strahlendem Sonnenschein.
Das Frauenbundhaus nach dem Umbau
Ab dem 30. November 1931 zogen die ersten Mieterinnen im Frauenbundhaus ein. Im Erdgeschoss wird ein Speisesaal mit Gartenterrasse eingerichtet.
V. l.: Helene Weber, Wilhelmine Scheppegrell-Keppler und Hedwig Dransfeld in den USA
Hannah Renate Laurien bei einer Veranstaltung (Foto: KDFB)
...bis heute!
Jubiläumsfeier anlässlich 100 Jahren KDFB Berlin
Eva Maria Welskop-Deffaa, heute Präsidentin des Caritasverbandes und KDFB-Mitglied, feiert 100 Jahre KDFB Berlin
Vorstandsmitglied Dr. Ursula Hübenthal, Bettina Jarasch (Bündnis 90/Die Grünen) und Domprobst Tobias Przytarski beim KDFB-Berlin-Bundesfest 2017
Mitglieder beim Bundesfest im Haus Helene Weber
Buchvorstellung und Diskussion mit Autorin Valerie Schönian und Vorstandsmitglied Sandra Courant (links)
Neujahrsempfang des KDFB Berlin 2018
Lange der Nacht der Religionen 2018
Starke Frauen. Starke Kirche: Festveranstaltung anlässlich des „Tages der Diakonin“ 2019
Bettina Jarasch (Bündnis90/Die Grünen) auf dem Podium zum Tag der Diakonin 2019
Podiumsgast Christiane Florin (DLF) beim Tag der Diakonin 2019
KDFB-Mitglied Prof. Monika Grütters, MdB, mit dem KDFB-Berlin-Vorstand beim Bundesfest 2019
Prosit! Pater Hösl, St. Canisius, und Christa Drutschmann, kfd Berlin, beim Bundesfest 2022
Gottesdienst zum Tag der Diakonin 2019 in der Ev. Kirche St. Thomas, Berlin-Kreuzberg
Welcome to ParadEIS: KDFB-Berlin-Mitglieder am Eistruck
Das Team der Geschäftsstelle beim Bundesfest des KDFB Berlin 2022
Gäste beim Festreferat im Foyer des Hauses Helene Weber.
Dr. Isabelle Ley (l.), stv. Vorsitzende des KDFB Berlin, und Prof. Dr. Christina von Braun im Haus Helene Weber.
Prof. Dr. Mira Sievers (3. v. l.) sowie (v.l.) Marie-Charlotte Merscher und Heike Neubrand vom KDFB Berlin und Dr. Patricia Löwe, Geschäftsführerin der Guardini Stiftung.
Die frauenpolitischen Sprecherinnen des Berliner Abgeordnetenhauses (v.l.) Aldona Niemczyk (CDU), Bahar Haghanipour (Grüne) sowie Mirjam Golm (SPD, r.) und Ruth Heß, Theologische Studienleiterin und Geschäftsführerin des Studienzentrums der EKD für Genderfragen (3.v.l.) sowie Moderatorin und KDFB-Referentin Heike Neubrand.