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Statement von Prof. Barbara John, Diözesanvorsitzende des KDFB Berlin, zur Verschärfung des Abtreibungsrechts in Polen

Foto: Doris Klaas-Spiekermann

Berlin, 27.10.2020

 „Wir wollen Verständnis für die Frauen in Polen, die gegen Abtreibungsverbote protestieren. Abtreibung ist kein Verbrechen. Frauen, die an eine Abtreibung denken (müssen), sind in einer Notlage. Sie brauchen mitfühlende Begleitung. Hier sehen wir die katholische Kirche in der Verantwortung, in Deutschland und in Polen. Wir fordern kompetente und ergebnisoffene Beratung für Frauen in einer solchen existenziellen Notlage. Dazu gehört in Deutschland auch eine Scheinvergabe nach § 7 SchKG durch katholische Schwangerschaftsberatungsstellen. Dafür setzt sich der KDFB Berlin als ,Stimme für Frauen‘ ein.“

Das Statement zum Download

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Der 1909 gegründete Katholische Deutsche Frauenbund Diözesanverband Berlin e.V. (KDFB Berlin) ist ein unabhängiger Frauenverband. Seine Mitglieder gestalten Politik, Gesellschaft und Kirche mit. Sie setzen sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, geschlechtergerechte Bezahlung, die Förderung von Frauen in Führungspositionen und das Diakonat der Frau ein. Vorsitzende ist die Politikerin und langjährige erste Ausländerbeauftragte Berlins Prof. Barbara John.
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