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Nachlese: „Als Ordensfrau in Marzahn“

Die richtige Frau am richtigen Ort: Schwester Margareta Kühn kümmert sich um perspektivlose Jugendliche in Marzahn.

27.09.2018

Einen lebensnahen, berührenden und mitreißenden „Theologischen Abend“ hat Schwester Margareta Kühn am 13. September gestaltet. Unter dem Titel „Als Ordensfrau in Marzahn“ schilderte die Geschäftsführerin der Manege gGmbH, wie katholische Sozialarbeit in diesem Milieu aussieht. Zwei Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel kümmern sich zusammen mit vier Salesianern Don Boscos und 60 weltlichen Mitarbeitern in einem Berufsqualifizierungs- und Orientierungsprojekt um Jugendliche zwischen 17 und 24 Jahren aus besonders schwierigen Lebenslagen. Es werden über 300 Jugendliche durch die Förderprogramme erreicht. Das Projekt wird sowohl von den Jugendlichen als auch bei Jobcentern, Jugendämtern, Gerichten und Arbeitsagenturen akzeptiert und wertgeschätzt.

Mehr kirchliche Unterstützung wünschenswert

Schwester Margareta sieht im Rahmen der kirchlichen Prioritäten, Optionen und Strukturen im Blick auf genau diese jungen Menschen noch sehr viel Luft nach oben, das wurde an diesem Abend deutlich. Wertschätzende Worte für Ihre Art pastoraler Arbeit seien wichtig, aber noch wirksamer sei die klare Bereitschaft, konkrete Projekte mitzugestalten und zu unterstützen.

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Der 1909 gegründete Katholische Deutsche Frauenbund Diözesanverband Berlin e.V. (KDFB Berlin) ist ein unabhängiger Frauenverband. Seine Mitglieder gestalten Politik, Gesellschaft und Kirche mit. Sie setzen sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, geschlechtergerechte Bezahlung, die Förderung von Frauen in Führungspositionen und das Diakonat der Frau ein. Vorsitzende ist die Politikerin und langjährige erste Ausländerbeauftragte Berlins Prof. Barbara John.
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